Freitag, 8. Oktober 2010

Die letzten Tage

hallo ihr lieben,
lang hat man nichts von uns gehört, aber ja wir leben noch!!! Auf unserer Entdeckungstour durch Andorra ging es zwischen den  Pyrenäen  durch zahlreiche Skiorte, die nicht unbedingt duch ihre Schönheit überzeugen konnten aber nichtsdestotrotz ganz witzig waren! Dann ein Halt in einem Geschäft indem auf 4 Etagen ausschließlich Zigaretten, Alkohol, Schinken und Käse verkauft wurden.. Ein erlebnis.
 Nach einem ausgezeichneten Raclette Essen am Abend ging es am nächsten Tag weiter...
nach BARCELONA, dem ZIEL UNSERER REISE!!!
Am Vortag ein super Hotel gebucht machten wir uns gleich mal daran die Ramblas zu erkunden. P von den ganzen "Verrücktheiten" die man dort zusehen bekommt leicht baff musste gleich einmal die erste tapas bar gefunden werden.. (2 kl. tapas + Bier = 32 euro??!) so ging es dann auch weiter von Tapas bar zu Tapas bar über ein paar historische Sehenswürdigkeiten bis wir schließlich in einer Bar landeten, in der auch schon Ernest Hemingway seine Cocktails geschlürft haben soll.. ein echter Insidertipp! Durch Zufall lernten wir dort ein super nettes Pärchen aus München kennen mit denen wir auch die nächsten Abende verbringen sollten..
Dieser Abend endete in irgendeiner Mojitobar und zeigte seine Auswirkungen schon am nächsten Morgen recht deutlich so dass wir uns erst einmal in so einen Touristenbus setzten und die Stadt per Bus entdeckten! Nach diesem Stadtüberblick wussten wir dann ganz genau was wir uns am nächsten Tag anschauen wollen und so ging es am sonntag mit zigtausenden weiteren Touristen, auf den Spuren von Gaudi, Joan Miro und Barcelo , vom National Museum über den Montjuic, dann auf den Tibidado und die Kathedrale bis wir um 19:30 beim camp nou landeten um ein weiteres highlight unserer Reise zu erleben... FC BARCELONA gegen RDB MALLORCA, mit 98.000 im Stadion war die Stimmung zwar bei weitem nicht so gut wie bei Rapid :o) aber wenn Messi 3m vor dir den Eckball schießt hat das schon was.. mit Trikot und Fanschal ausgestattet fieberten wir begeistert mit aber die 90 min vergingen viel zu schnell! Danach gleich das nächste Spektakel.. mind. 50.000 von den 98.000 verließen das Stadium am Moped, das waren Massen..
Um unseren letzten Abend auch gehörig zu feiern stürzten wir uns dann, mit unseren Münchener Freunden Franz und Marina ,und Daniel, ein in Barcelona wohnender Deutscher in das Nachtleben von Barcelona. Ohne es weiter auszuführen es war einfach ein SUPER Abend :o)

Barcelona lag hinter uns aber die Reise war noch nicht vorbei. Von Spanien ging es dann weiter nach Frankreich wo wir fast neben der Autobahn unsere Zelt aufschlugen. Der Plan für die nächsten Tage... Bern, Zürich, Lichtenstein, Bregenz, München über P's oma un Opa  in linz ( schweinsbraten essen :o)  ) um am sonntag zechtzeitig zu Wahl in Wien zu sein!
 Die Pläne waren groß und es kam doch ganz anders..
Am weg von Frankreich in die schweiz, beschloss unser sonst so treues Gefäht 3400 km sind genug und begann wie wild zu blinken und kaum mehr zu beschleunigen..
Dann wurde es recht spannend.. Mit der hilfe des Öamtc und dessen Franz. Dolmetsch schafften wir es dann in eine Werkstatt in Avignon wo uns dann die Hiobsbotschaft verkündet wurde.. Der Zylinder ist kaputt! Nach langem Hin und Her entschlossen wir uns dafür dass Auto in Wien reparieren zu lassen und setzten unsere Rückreise nun ohne Auto fort.
Für 632 € kauften wir mit 3 rucksäcken und 3 taschen ausgerüstet Zugkarten um dann von avignon nach Paris zu fahren,  und am nächsten tag weiter von paris nach Frankfurt und von dort nach Wien.. Leichter gesagt als getan, denn ersteinmal in paris angekommen (um 23:00) war es aufgrund eines internationalen Kongresses einfach unmöglich ein Hotel zu finden.. nach knapp 2 std, und der befürchtung am Bahnhof schlafen zu müssen bekamen wir dann ein kl. Eckzimmer um 188 € indem wir auch knappe 5 std waren um dann unsere reise nach Wien fortzusetzen! Am 6.Okt kamen wir müde aber gesund am westbahnhof an wo uns unsere Eltern schon erwarteten!
Das Auto folgt in den nächsten 2 wochen ( dank des Schutzbriefes des Öamtc übernimmt dieser sowohl die Rückreise des Autos als auch fast zur Gänze unsere Heimreise und Hotelunterbringung) .
Trotz der komplizierten und verfrühten Rückreise haben wir viele Einfrücke gewonnen und hatten einfach eine SUUUUUUUUUUPPPPPPPPPPPPPEEEEEEEEEEERRRRRRRRRR SCHÖNE Reise!
So das war nun unserer letzter Eintrag... wir hoffen ihr habt es genossen :o)
alles liebe gruß und kuss
K&P

Donnerstag, 30. September 2010

tag 13, 14, 15

Hallo ihr Lieben,
Unsere Reise ging spannend weiter...
Als erstes entdeckten wir die wunderschöne Camargue mit dem Fahrrad, diese traumhafte Radtour führte uns vorbei an zahlreichen Flamingos und anderen Vogelarten(die wir leider namentlich nicht nennen können) über die Dünen zu einem leicht versteckten Leuchtturm. nach dieser "anstrengung" und einem guten Mittagessen ging es für k zu ihrem ersten Ausritt, den der 2te sollte schon bald folgen...Trotz langer Überredenskunst gelang es k nicht P zu überreden mitauszureite...
auf einem "camarguesischem" weißen Pferd entdeckte K nun  das Gebiet auf dem Rücken des Pferdes, wo sie nach über 2 std. mit einem großen Strahlen im Gesicht zurückkam, um am nächsten Tag gleich nochmal auszureiten..
aufgrund eines "Insidertipps" unseres Reiseführers ging es zum abendessen in ein Meeresfrüchtelokal, indem alte weinfässer zu Tischen umfunktioniert wurden und bestellten eine Meeresfrüchteplatte bestehend aus: 14 austern!!!! 18 miesmuscheln, 1 riesenkrabbe, 12 garnelen, und 32 anderen Muscheln dazu gab es wein und brot ein Festmahl!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! auch wir waren überwältigt den die karte war nur auf franz. und auch wir wussten nicht so ganz was uns erwartete.
am nächsten tag ging es über aigues mortes weiter nach le grand roi wo wir den schlimmsten 8und teuersten!!)campingplatz unserer reise hatten... trotz eigener sanitäranlagen mussten wir sie mit zahlreichen Spinnen und anderem Ungeziefer teilen... dann bekamen wir noch eine katze zu gast die versuchte uns das Auto auszuräumen... (wir haben eine salami zu beklagen..) und als dann auch noch ein Frosch zu Besuch kam war unser Streichelzoo perfekt!  Also ging es in der Früh schnell weiter Richtung Perpignan wo wir einen kurzen Stopp in Sete machten und dort in der nähe schliefen.
Gestern verließen wir Frankreich um über Spanien nach Andorra zu fahen. Der erste " schock " folgte beim Mittagessen wo wir für Vorspeise hauptspeise dessert, brot wasser und Bier 9,50 zahlten.. was nach frankreich kaum zu glauben war.. so schlugen wir uns mit unseren Spanischkenntnissen bis nach Andorra durch wo wir auch die nacht verbracht haben um morgen früh weiter nach barcelona zu fahren.
Andorra fasziniert am meisten durch die benzinpreise. Diesel 0,90 und benzin knapp 1 €... mal sehen was wir heute noch entdecken.. wir berichten!
gruß und kuss
k&P

Sonntag, 26. September 2010

tag 10, 11, 12

lieber leserInnen!

wir befinden uns im moment in stes maries de la mer (also in der camargue), wo wir aufregende tage erleben, dazu spaeter, denn wir wollen zuerst die letzten tage revuee passieren lassen:
von sanary su mer ging es nach cassis, wo wir eine wunderschoene bootstour zu den eindrucksvollen calanques (steilkuesten im mittelmeer mit bezaubernden buchten) machten und nach einem stadtbummel weiter nach aix en provence fuhren.
Calanques -  eine der Buchten

in der studentenstadt frankreichs begaben wir uns - nach einer altstadterkundigung mit universitaetsbesichtigung - auf die spuren von paul cezanne, der dort sowohl atelier als auch wohnort hatte.
wir besuchten sein atelier wo wir an einer spannenden fuehrung teilnahmen und so tiefer in cezannes leben eindringen konnten.
da das atelier gut versteckt war und wir einige zeit brauchten es zu finden, mussten wir anschliessend unseren campingplatz aufsuchen, um nicht schon wieder vor verschlossenen tueren zu stehen.

am folgenden tag zogen wir weiter nach orange, einer scheinbar uneindrucksvollen stadt, die jedoch noch als einzige europaeische stadt ein vollkommen erhaltenes roemisches theater mit buehnenbild besitzt, was mehr als nur beeindruckend war! mit audioguides ausgestattet erforschten wir die entstehung der stadt orange und den bau und die geschichte des theaters. Nach einem abstecher zum triumpfbogen ging es weiter nach avignon.
die ehemalige papststadt mit seinem papstpalast gilt nicht umsonst als die schoenste stadt der provence (zumindest fuer uns). die herrliche altstadt mit zahlreichen villen von bischoefen und weitern klerikalen bauten hinterlaesst ebenso seinen eindrucke wir der gigantische papstpalast, durch den wir - wieder mit audioguides bewaffnet - 2 1\2 stunden durchgingen.
Der Papstpalast

nach der besichtigung der halben bruecke vor den alten stadtmauern avignons goennten wir uns seit tagen des campingkocheressens, wiedermal einen kulinarischen ausflug in ein franzoesisches lokal, wo wir pate de foi gras und ente in orangensauce, sowie moulleaux de chocolate speisten, wie damals halt die paepste.

von avignon fuehrte uns die reise nach arles, wo wir das antike theater, die antike arena, constantins therme und eine van gogh ausstellung besuchten, von wir nach einer quiche loraine weiter nach stes mares de la mer fuhren.
angekommen um 15:20 sahen wir angeschlagen dass um 15:30 in der arena stes mares ein stierkampf stattfand, also machten wir uns auf den schnellsten weg um dieses ersehnte ereignis nicht zu versaeumen und wahrlich es hielt was es versprach:

Auuuuauauuuuu

der unblutige stierkampf indem es darum geht, dass 6 junge maenner einem stier (genauer gesagt 6 stieren, nach einander) an den hoernern befestigte blumen herunterzupfen muessen.
nach insgesamt 2 spannden stunden, in denen die kaempfer und stiere actionreiche einlagen boten, gab es schlussendlich, zur leicht animalischen freude des publikums dann doch noch einen verletzten: einen der 6 tampferen hat es erwischt, der stier war schneller als er und verletzt musste er die arena verlassen.
die fotos dazu werden natuerlich nachgebracht, genauso wie die der letzten tage!

heute machen wir uns auf mit dem fahrrad die landschaftlich traumhafte camargue zu entdecken...

bis bald
k&p

Mittwoch, 22. September 2010

tag 8&9

hallo ihr Lieben,
Nach einem sehr netten Abend und gutem franz. Essen bei K's Tante ging es in der Früh erst einmal zum tretbootfahren in den Canyon von Verdon wo wir versuchten gegen die Strömung anzukommen und zwischen den Schluchten herumfuhren...
Bootsfahrt am Canyon

Danch ging es weiter über Port Grimaud, einer erst 1960 erbauten Inselstadt die wohl Venedig nachempfunden sein soll, jetzt aber schon wesentlich älter ausschaut, nach St. Tropez. Mit großen Erwartungen angekommen erfolgte schon sehr schnell die erste Ernüchterung... So schöne Küstenstädte haben wir auf unserer reise schon gesehen und St. tropez konnte keiner auch nur annähernd das Wasser reichen, also setzten wir uns, wie empfohlen, in das berühmte cafe Senequier um irgendwelchen Yachtcharterern und neureichen beim an/von Bord gehen zuzuschauen während das Personal mit größter Sorgfalt dem boden wischte.. ein heiteres Spektakel.. So kam es das wir völlig die zeit vergaßen und erst gegen 21:00 den campingplatz in cavalaire su mer erreichten an dem die reception schon geschlossen hatte... aber es wurde nicht lang gefackelt p beschloss trotzdem sich ein Plätzchen zum schlafen auszusuchen(man will ja nicht auf der straße schlafen) Von K's Nervosität getrieben (man könnte uns ja verhaften) waren wir auch schon kurz nach 8 bei der reception um uns anzumelden und siehe da es war kein problem keiner wurde verhaftet wir konnten sogar noch ausgiebig frische Croissants frühstücken! Also nach dem ganzen Stress war erst einmal Erholung angesagt und wir fuhren zu einem gleich anliegenden wunderschönen Sandstrand, wo wir die sonne und das meer genossen. Unser letzter Halt für heute ist sanary su mer wo wir nach einem sehr schönen Stadtspaziergang unser zelt aufgeschlagen haben!


Morgen gehts weiter nach Aix en Provence...
gute Nacht
gruß und Kuss K&P

Montag, 20. September 2010

Tag 6&7

Nach Nizza führt uns unserer Route weiter nach Antibes, wo wir auf Picassos Spuren das Museum und die wunderschöne Altstadt besichtigten. Der wunderschöne Tag machte nicht nur uns, sondern auch 2 frisch vermählte Paare glücklich, die sich in der kleinen Kirche das "Ja-Wort" gaben.
Sodann fuhren wir nach Cannes, eine Stadt die man zwar sehen muss, aber nicht wirklich etwas zu bieten hat. Wir machten ein paar Beweisfotos und fuhren weiter nach Vence bzw. St. Paul de Vence, wo wir auf einem wunderschön abgelegenen Campingplatz die Nacht verbrachten.

Eine der zahlreichen Gässchen von St. Paul de Vence mit Galerien im Hintergrund
Das Menü des Abends war Nudeln aus Sirminoe mit Rehbocksugo aus Alba, ein Traum!!!

Gut gefrühstückt fuhren wir dann in unsere neue Lieblingsstadt St. Paul de Vence, eine Künstlerstadt bestehend aus lauter Galerien, Restaurants, Designern und einem wunderschönen Museum namens Foundation Maeght.
Schweren Herzen verließen wir St. Paul wieder (wir werden aber bestimmt wiederkommen!!!) und fuhren in die ´Parfumstadt Grasse, über die auch schon Patrick Süsskind schrieb.
Am Programmpunkt stand der Besuch der Parfumerie Fragonard mit Führung und anschließender Parfumeschnupperei, wo wir zwar beide unser neues Lieblingsparfum gefunden haben, aber mangels gegenseitiger Überzeugung keines kaufte (trotzdem uns versichert wurde, dass die Parfums mindestens 60 % billiger sind und reine Essenzen und so weiter...).

Wie im Film das Parfum wurden auch hier die Essenzen aus Schweinefett gewonnen - heute mit modernster Technik natürlich nicht mehr
Nach dem Mittagessen am Parkplatz von Grasse, fuhren wir dann zum Canyon von Verdon, wo wir als erstes Highlight ein paar Wahnsinnigen beim Bungeejumping zuschauten (von einer Brücke von der es ca 600m bergab ein eine ausgetrocknete Schlucht ging), um dann die Panoramastraße entlang des Canyon fuhren, wo wir viele traumhafte Fotos gemacht haben.


Moment befinden wir uns in Les Salles Sur Verdon am Lac de Sainte Croix, wo wir eine Runde schwimmen gehen werden, um dann anschließend nach Puimoisson zu fahren, wo wir zum Abendessen bei K's Tante eingeladen sind.

Bis bald,
K&P

Freitag, 17. September 2010

Tag 4&5

Die Reise ging weiter nach Menton, Eze und Nizza.

Menton ist bereits die erste französische Stadt die wir auf unserer Route besuchten und damit der Beginn der legendären Coté d' Azur. Nach der Eingabe "Stadtzentrum Menton" in unser wieder mit Strom betriebenes Navi (kleiner Sicherungentausch, dann ging die Sache wieder - haben halt keine Sitzheizung mehr, nicht so schlimm bei 26 °C) gelangten wir auf eine wunderschöne Aussichtsplattform, weit weg vom Stadtzentrum Menton, aber mit wunderschöner Aussicht, wo wir unser Mittagessen (Avocado mit Schwarzbrot) zu uns nahmen.
Ohne Navi fanden wir dann doch das Stadtzentrum, wo das Auto geparkt und die Stadt besichtigt wurde. Ein paar Schuhe der Größe 38 (wem werden die wohl gehören?...) wurden gekauft, Fotos geschossen und die Reise ging weiter nach Monaco, ca. 20 Minuten von Menton entfernt.
Trotz Mahnung des Reiseführers parkten wir unser Auto im Zentrum Monte Carlos, um uns dem Glamour der Stadt hinzugeben.


Bentley in schwarz, Chef mit Ferrari und dahinter... klar Ferrari in grau
Hindurch durch Ferraris, Mercedes, Bentleys und Porsches (wohin das Auge reicht) besichtigten wir das berühmte Casino, den Hafen und Teile der Formel 1 Strecke, um dann vollkommen geblendet vor lauter Versace, Gucci, Louis vuitton und Botox mit unserem Volvo wieder von dannen in Richtung Eze zu ziehen.
Dort angekommen stellten wir ernüchternd fest, dass unsere Schlafstätte (ein wunderschöner Campingplatz auf der Corniche) bereits geschlossen hatten, die Preise für einfachste Quartiere in Eze bei 180 Euro die Nacht begannen, und fuhren so bereits weiter nach Nizza, wo wir uns im Moment befinden.
Gestern Abend machten wir auch (nach einem super Tipp unser Nachbarin , DANKE Martina!!! die noch dazu so lieb war zahlreiche Hotels anzurufen, um dann das Beste für uns auszusuchen und zu buchen) erste Bekanntschaft mit der französischen Küche. In einer Creperie aßen wir zu Abend und waren dermaßen hingerissen von den guten Crepes, dass wir uns stark überlegen heute Abend nocheinmal hinzugehen...

Nizza - Gewürze, Austern, Barguettes, Crepes, Öle, Zitronen, Mittelmeerfeeling pur
Das Wetter war heute das erste Mal nicht heiter, sondern leicht bewölkt und schwül, was aber im Hinblick auf die weitere Aussicht für die nächsten Tage (Sonne, Sonne, Sonne) durchaus verkraftbar ist.

LG
K&P

Mittwoch, 15. September 2010

Tag 2 & 3

Der Grund warum man so lange nichts von uns gehört hat ist lustig für unsere LeserInnen, weniger lustig für uns.
Gewohnt eine Internetverbindung auf Campingplätzen zu haben, mussten wir gestern - mangels Campingplatz -  in Alba übernachten. Unser "Hotel" war ein ehemaliges Puff und man konnte "nirgendswo rein", also kein W-LAN, deswegen schreiben wir erst heute.

Gestern:

Von Cavallino ging es nach Verona, der Stadt Romeos & Julias.

Küssend unter dem berühmten Balkon - Verona

Wir bummelten durch die Stadt, die voller Designerläden und Sehenswürdigkeiten ist, aßen entsprechend Pasta und ließen unser Herz in dieser romantischen und zeitlosen Stadt taumeln.
Anschließend fuhren wir in das ebenso verträumte und wunderwunderschöne Sirmino am Gardasee.








Mit Gelati spazierten wir durch die alten und engen Straßen und ließen uns vom Rauschen des Gardasees bezirzen.
Einen schnellen Espresso an einer der zahlreichen Strandbars und weiter ging es auf den Spuren der Trüffel nach Alba.
In unserem Bordell-Hotel angekommen (endlich, danke Fifi), verbrachten wir die Nacht um am nächsten Morgen durch Alba zu strawanzen und Trüffel zu kaufen.
Dies war auch schon der Höhepunkt dieser sonst trostlosen Stadt und deswegen machten wir kurzfristig einen Umweg nach Serralunga D'Alba, inmitten der Weinberge des Piemont.


Ausblick auf die Gegend des Piemont
Dort picknickten wir mit Blick über die wunderschöne Gegend um anschließend weiter nach San Remo zu fahren, wo wir heute Nacht unser Quartier aufgeschlagen haben.
San Remo ist einer der letzten Orte Italiens an der Grenze zu Frankreich und dem Beginn der Coté a' Azur, in die wir morgen starten werden, nachdem wir versuchen werden, unsere einzige Stromquelle (ein einsamer nicht verwendeter Zigarettenanzünder) wieder zum Laufen zu bringen, da wir momentan weder Navi (halb so schlimm) noch Kühltruhe (sehr sehr schlimm) haben.
Ziel für morgen: Eze (FR)

Zurückgelegte Strecke bis jetzt: ca 1.200 KM

Menü des Abend: Spaghetti de Verona con Tartuffi Neri de Alba
Hoffentlich bis morgen Abend!

Gute Nacht!

Bussis K&P